Ver­schie­de­ne Sti­le der Gartendekoration

Es gibt heu­te vie­le Arten, den Gar­ten deko­ra­tiv zu gestal­ten. Vie­le Men­schen legen auf die “Ein­rich­tung” ihres Gar­tens nicht weni­ger Wert als auf die Ein­rich­tung des Wohn­zim­mers oder ande­rer Räu­me in der Woh­nung. Ziel der Deko­ra­ti­on im Gar­ten ist im All­ge­mei­nen, dass der Gar­ten­freund sich in sei­nem Gar­ten wohl­fühlt und der Gar­ten im Gan­zen ein schö­nes Bild ergibt. Grund­sätz­lich gilt bei der Gar­ten­de­ko, dass nicht zuviel des Guten im Gar­ten deko­riert wird, da sonst die natür­li­che und ent­span­nen­de Atmo­sphä­re nicht wir­ken kann. Oft­mals ist schon eine schö­ne Beet­um­ran­dung in einem bestimm­ten Stil eine tol­le Gar­ten­de­ko­ra­ti­on. Bei der Gar­ten­de­ko gibt es eine sehr viel­fäl­ti­ge Auswahl.

Gar­ten­de­ko­ra­ti­on und Gar­ten­ge­stal­tung: Zusam­men wirkt bei­des besser

In ers­ter Linie soll­te bei der Gar­ten­ge­stal­tung dar­auf geach­tet wer­den, dass die Gar­ten­we­ge schön vom Rest des Gar­tens abge­grenzt sind. Sie soll­ten nicht zu ver­zweigt ange­legt wer­den, so dass der Gar­ten nicht zu ver­schach­telt wirkt. Bei grö­ße­ren Gär­ten bie­tet sich die Mög­lich­keit, die Wege als Gar­ten­de­ko­ra­ti­on und Gar­ten­ge­stal­tung mit klei­nen Weg­wei­sern zu ver­schö­nern. Zur Abgren­zung der Wege zum rest­li­chen Gar­ten kön­nen Blu­men gepflanzt, Stei­ne gesetzt oder auch Gar­ten­fi­gu­ren auf­ge­stellt wer­den. Für den Abend bie­tet es sich an, die Wege aus­zu­leuch­ten (bei­spiels­wei­se mit Solar­leuch­ten, wel­che auto­ma­tisch an- und aus­ge­hen). Zudem wird durch die Lam­pen eine roman­ti­sche Atmo­sphä­re geschaffen.

Gar­ten­fi­gu­ren bie­ten wei­te­re Mög­lich­kei­ten der Gartendekoration

Klei­ne Figu­ren kön­nen ihren Gar­ten im Nu leb­haf­ter gestal­ten. Aller­dings ist es wich­tig, dass die­se Figu­ren im Gar­ten rich­tig plat­ziert wer­den. Ein wahl­lo­ses Auf­stel­len von Figu­ren im Gar­ten bringt die­sen eher durch­ein­an­der. Zudem soll­ten sie spar­sam und nicht an jeder Ecke auf­ge­stellt wer­den. Tier­fi­gu­ren bei­spiels­wei­se pas­sen sehr schön (wenn sich im Gar­ten ein klei­ner Teich befin­det) um den Gar­ten­teich her­um oder als Abgren­zung der Bee­te und der Gar­ten­we­ge. Neben Tie­fi­gu­ren kön­nen hier auch die wohl belieb­tes­ten Figu­ren der deut­schen Gar­ten­be­sit­zer, die Gar­ten­zwer­ge, auf­ge­stellt wer­den. Sie sind zwar nicht jeder­manns Sache, doch brin­gen Gar­ten­zwer­ge in jeden tris­ten Gar­ten ein wenig Leben.

Neben vie­len Deko­ra­ti­ons­ar­ti­keln grei­fen vie­le Men­schen auch auf die Leh­re des Feng Shui zurück, um ihren Gar­ten wohn­li­cher und gemüt­li­cher zu gestal­ten. Das Ziel die­ser dao­is­ti­schen Leh­re, deren Anfän­ge in Chi­na lie­gen, ist die Har­mo­nie des Men­schen mit sei­ner Umwelt und Umge­bung. Ein Gar­ten soll laut Feng Shui so gestal­tet wer­den, dass sich Ener­gien nicht fest­set­zen, son­dern frei flie­ßen kön­nen. Vor allem wird sich beim Ein­rich­ten eines Gar­tens nach dem Prin­zip des Feng Shui an den vier Him­mels­rich­tun­gen ori­en­tiert. Zudem wird der Grund­riss des Gar­tens in ver­schie­de­ne Berei­che geteilt, so dass posi­ti­ve Berei­che am Ein­gang des Gar­tens lie­gen, wo die Ener­gie hin­ein fließt. Bei der Gar­ten­ge­stal­tung wer­den in der west­li­chen Metho­de des Feng Shui oft­mals auch Hilfs­mit­tel wie Kris­tal­le, Wind­spie­le, die Theo­rien der Farb­ge­stal­tung oder Brun­nen benutzt.